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Kürbissuppe (glutenfrei, vegan, sojafrei)

Heute gibt es ein Rezept für den Klassiker im Herbst: Kürbissuppe (glutenfrei, vegan, sojafrei)! Die Tage werden immer kürzer und dunkler und die Temperaturen sinken immer näher an den Gefrierpunkt. Leider hat auch die Hexe noch keinen Zauber gefunden, um keine (gefühlten) Frostbeulen zu bekommen. Aber es gibt etwas, das richtig schön von innen heraus wärmt, eine heiße Kürbissuppe! Im Hexenhaus versauern ist auch im Herbst und Winter keine Option, also muss auch die Hexe ab und zu auch in die Kälte. Damit es danach aber möglichst schnell wieder schön kuschelig warm wird, hat sich neben einer Tasse Tee heiße Kürbissuppe bestens bewährt. Durch das Rauchsalz und die ungewöhnliche Gewürzmischung mit Ingwer schmeckt sie auch noch richtig spicy! Probier es doch einfach mal aus!

Klassiker
Vegan
Glutenfrei
Laktosefrei
Sojafrei

Zutaten:

Für die Suppe:

1 rote Zwiebel
2 EL Pflanzenöl
1/2 Hokkaidokürbis
1 Zucchini
3 rote Spitzpaprika
1/2 Sellerieknolle
4 Karotten
1 Stange Lauch
1/2 Apfel
Suppengrün
Wasser
1 EL Zucker
1/2 TL Golden Milk Gewürz
(Ingwer Kurkuma Latte
von Sonnentor)
4 gehäufte TL Gemüsepaste für Brühe
1 TL Meeralz
2 TL Rauchsalz (Salish Alderwood)
Pfeffer und Chili nach Geschmack

Zum Garnieren:

steirisches Kürbiskernöl
geröstete Kürbiskerne
Chilifäden

Zubereitung:

Die meiste Arbeit macht eine Kürbissuppe im Vorfeld, wenn das ganze Gemüse geputzt und geschnippelt werden muss. Wenn sie dann erst mal fröhlich vor sich hin blubbernd auf dem Herd steht musst Du nur noch ganz wenig für den ultimativen Geschmack tun!

Zuerst musst Du das Gemüse waschen und putzen, beim Hokkaido- und Butternutkürbis kannst Du die Schale belassen, wenn Du möchtest.

Meine Kürbiswürfel sehen deshalb so sonderbar aus, weil es die Reste von den süß-sauer eingelegten Kürbisbällchen sind, also nicht wundern.

Als erstes benötigst Du die Zwiebel, dann das Wurzelgemüse und zuletzt das weiche Gemüse wie Zucchini und Paprika. In der Zwischenzeit kannst Du Wasser im Wasserkocher heiß werden lassen, um später damit aufzugießen.

Schneide die Zwiebel und das Gemüse in Würfel und erhitze das Öl in einem großen Topf.

Dünste die Zwiebeln im Öl, bis sie glasig sind an.

Gib dann das gewürfelte Wurzelgemüse zu und dünste es ebenfalls an.

Danach folgt das restliche gewürfelte Gemüse, der Kürbis und das Suppengrün. Nun wird heißes Wasser aufgegossen, bis das Gemüse knapp bedeckt ist.

Dann folgen noch Salz, Rauchsalz, die restlichen Gewürze und die Gemüsepaste. Lass alle Zutaten einmal kräftig aufkochen und schalte dann die Temperatur herunter, sodass die Kürbissuppe nur noch vor sich hin köchelt.

In der Zwischenzeit kannst Du die Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne bei mittlerer Hitze anrösten, bis sie herrlich duften. Nimm sie zum Abkühlen aus der Pfanne, damit sie nicht zu dunkel werden (gute Pfannen speichern die Hitze relativ lange).

Nach etwa 15 Minuten - je nach Größe der Gemüsewürfel - sind die verschiedenen Gemüsesorten gar und die Kürbissuppe kann püriert werden. Jetzt muss sie nur noch abgeschmeckt werden, dann kannst Du sie anrichten.

Gib etwas Kürbiskernöl in die Mitte und ziehe mit einem Löffel Muster, dann kommen in die Mitte noch ein paar Chilifäden und die angerösteten Kürbiskerne werden auf der Suppe verteilt.

Guten Appetit!

Der Herbstgenuss: Kürbissuppe (glutenfrei, vegan, sojafrei):

Tipp:

Gemüsepaste für Brühe

Diesen praktischen Ersatz für gekörnte Brühe oder Brühwürfel habe ich inzwischen immer im Haus. Ich koche einige Gläser auf Vorrat ein und kann sie dann immer einsetzen, wenn es gerade nötig ist. Diese Alternative vertrage ich persönlich viel besser, als die gekauften Fertigprodukte, ich weiß ganz genau was darin enthalten ist und kann sie je nach Verwendung variieren. Falls Du Dich für das Rezept interessierst wirst Du hier fündig:

Rauchsalz in der Suppe

Ich esse sehr gerne vegan, aber ab und an fehlt mir einfach dieser typisch rauchige Geschmack von geräuchertem Fleisch oder Wurst. Um diesen Geschmack trotzdem genießen zu können, greife ich inzwischen zu Rauchsalz! Das gibt es in vielen verschiedenen Varianten, ob "Dänisches Rauchsalz", "Hickory Rauchsalz", oder wie hier "Salish Alderwood", es gibt einige davon und die eignen sich nicht nur zum Grillen! Gerade in der veganen Küche setze ich sie sehr gerne ein. Die Auswahl hängt ganz vom Einsatz ab, da die verschiedenen Salze unterschiedlich stark geräuchtert worden sind. Auch in veganen Aufstrichen macht sich eine Rauchnote manchmal sehr gut, probier es einfach mal aus!

Ich habe schon verschiedene Rauchsalze getestet, empfehlen kann ich folgende Firmen:

Bremer Gewürzhandel  und  Ankerkraut

Ankerkraut

Der Klassiker im Herbst, der selbst die größten Frostbeulen wieder auf Normaltemperatur bringt: die Klassische Kürbissuppe

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