Bärlauchblüten Salz

Sobald im Frühjahr das erste frische Grün sprießt geht es in der Hexenküche mit der Vorratshaltung los. Dann dauert es auch nicht mehr lange, bis die ersten Bärlauchblüten geerntet werden können. Wenn die Knospen noch geschlossen sind kann man sie als Kapernersatz einlegen oder kurz angebraten etwa auf dem Salat als Topping genießen. Nachdem sie einmal aufgeblüht sind kann man damit dieses wundervolle Bärlauchblüten Salz ansetzen. Es hat einen wundervoll dezenten Knoblauchgeruch und -Geschmack und kann herrlich vielseitig eingesetzt werden!

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Bärlauchblüten Essig

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Wusstest Du schon, dass man nicht nur die Blätter von Bärlauch, sondern auch die Knospen und Blüten verwenden kann?

Mit den Blüten kann man zum Beispiel einen wundervollen Bärlauchblüten Essig mit einem zarten Knoblaucharoma ansetzten. Damit kannst Du Dir den würzigen Geruch des Frühlings den ganzen Sommer über retten und konservieren! Angesetzt ist er schnell, Du brauchst nur etwas Geduld, bis er durchgezogen ist und verwendet werden kann.

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Hefewasser

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In diesem Beitrag kannst Du nachlesen wie Du Hefe selber herstellen kannst. Das entstandene Hefewasser wird auch Wildhefe oder Fermentwasser genannt. Es ist eine gute Alternative zu industriell hergestellter Frisch- oder Trockenhefe.

Es gibt verschiedene Gründe darauf zurück zu greifen, manche Menschen mit Unverträglichkeiten müssen auf Hefe verzichten, manchmal wird alternativ Frischhefe gut vertragen. Im Frühjahr 2020 während des ersten Lockdowns gab es Lieferschwierigkeiten mit Hefe im Einzelhandel, in manchen Landstrichen war sie zeitweise überhaupt nicht mehr zu bekommen. Nicht zuletzt kannst Du mit Ansätzen aus verschiedenen Obst-, Kräuter- und auch Gemüsesorten wundervolle Aromen in Deine Gebäcke transportieren. Du machst Dich also nicht nur unabhängiger vom Handel, sondern kannst ganz individuelle Brote kreieren. Noch dazu kannst Du Dir einen Teil des Ansatzes im Küchenschrank aufbewahren und einfach wieder neu aktivieren, wenn Du Backen möchtest. Noch einfacher und effizienter geht es wohl kaum.

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Glutenfreies Backmalz

Das glutenfreie Backen war für mich anfangs ein Buch mit sieben Siegeln. Ich mag es gerne einfach, mit möglichst wenigen Zutaten, dafür ein trotzdem (sehr) gutes Ergebnis. Das ist beim glutenfreien Backen nicht möglich, wenn man nicht ausschließlich auf Fertigmischungen zurückgreifen möchte. Oftmals ist es leider auch so, dass sich zu einer Zöliakie noch Unverträglichkeiten oder Allergien gesellen, dann wird es noch schwieriger.

Zusätzlich wird manchmal - wie anfangs bei mir - direkt nach Diagnosestellung der hohe Maisanteil von Fertigprodukten und -Mischungen nicht gut vertragen.

Dann hilft nur eines, selber machen und mischen. Ich muss zugeben, auch ich war erst einmal heillos überfordert und musste mich langsam und schrittweise in die glutenfreie Welt einfinden. Aber ich bin sehr dankbar dafür, dass ich wegen dieser Erkrankung keine Medikamente nehme muss und es mir allein durch die richtige Ernährung so viel besser geht.

Nach und nach habe ich viel recherchiert und herausgefunden, dass es einige Geheimnisse gibt, die helfen können richtig gutes Brot zu backen. Eines davon ist Backmalz, bei mir in meiner Hexenküche natürlich glutenfrei. Es wird auch in der herkömmlichen Brotbäckerei eingesetzt, dabei unterscheidet man zwei Arten. Einmal das aktive Backmalz, das die Teigführung mit seinen Enzymen unterstützen soll, dann gibt es noch das inaktive Backmalz, das transportiert wundervolle Röstaromen in Dein glutenfreies Brot.

Wie beide hergestellt werden erfährst Du im folgenden Rezept, Du benötigst vor allem etwas Geduld, aber es lohnt sich tatsächlich!

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Glutenfreien Sauerteig ansetzen

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Falls Du genauso neugierig bist wie ich, und gerne einmal versuchen möchtest Glutenfreien Sauerteig selbst anzusetzen, kommt hier eine genaue Anleitung dafür! Du benötigst nur glutenfreies Vollkornmehl, Wasser, Zeit und etwas Geduld. Wenn Du jedes Mal Vor dem Brotbacken vom Sauerteig etwas abnimmst und kühl aufbewahrst kannst Du ihn unendlich weiter verwenden! Er wird mit der Zeit immer kräftiger und somit auch triebstärker, so kannst Du nach und nach die Zugabe von Hefe reduzieren, bis Du sie ganz weg lassen kannst! Ich kann Dich also nur ermutigen es einfach einmal auszuprobieren! 

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Zitronat selber machen

Herrlich erfrischende Zitrone, die gehört im Hexenhaus im Sommer einfach jeden Tag mit dazu! Ich benutze sie für selbstgemachte Limonaden, in der mediterranen Küche oder auch zum Backen. Und weil immer wieder die Schalen übrig bleiben habe ich mir allerlei einfallen lassen diese weiter zu verarbeiten. Bei Bio Früchten kann ja auch die Schale bedenkenlos verwendet werden - in diesem Fall für Zitronat. Hier kommt ein sehr einfaches Rezept für Dich: Zitronat selber machen, ganz ohne Konservierungsstoffe wie Kochsalz oder Schwefeliger Säure! Zwei Gläser stehen schon in meinem Vorratskeller und warten darauf in der Vorweihnachtszeit mit in den Lebkuchenteig zu dürfen 😉 . 

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Ringelblumenöl

Wachsen in Deinem Garten auch ein paar Ringelblumen? Wenn ja ist jetzt die perfekte Zeit um die kräftig gelben oder orangen Blütenblätter zu ernten und sie zu einem wundervollen Ringelblumenöl anzusetzen. Dieser Ölauszug hat schon eine sehr lange Tradition und die Heilwirkung der Calendula ist auch wissenschaftlich gut erforscht. Das Ansetzen eines Kaltauszuges geht wirklich sehr einfach, nach zwei Wochen kannst Du das Calendulaöl zur Hautpflege oder bei kleineren Verletzungen, wie Hautabschürfungen, aber auch Sonnenbrand verwenden! Besonders mit kleineren Kinder macht es wirklich Spaß so ein "Zauberöl" anzusetzen, das dann für kleinere Blessuren verwendet werden kann! Probier es doch einfach einmal aus! 

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Traditionell sauer eingelegte Gurken

Wusstest Du, dass es einen Unterschied zwischen eingemachten und eingelegten Gurken gibt? Mir war das ehrlich gesagt bis vor ein paar Wochen nicht bewusst. In meiner Ausbildung zu Ländlichen Hauswirtschafterin (die schon über 20 Jahre her ist) hatten wir gelernt, welche Möglichkeiten es gibt Obst und Gemüse über einen längeren Zeitraum haltbar zu machen. Das war und ist nicht nur im ländlichen Bereich auch heute noch üblich und wird in den letzten Jahren auch vermehrt von allen genutzt, die wissen wollen oder müssen, was in Ihren Lebensmitteln enthalten ist.

Dieses Jahr wollte ich unbedingt wieder Gewürzgurken im Glas machen und stieß auf die Möglichkeit Gurken nicht einzukochen, sondern "nur" in Essigsud einzulegen. Die Salzgurken aus dem dem Fass, die es früher in jedem Tante Emma Laden zu kaufen gab, waren wohl auch so hergestellt worden. Das musste ich unbedingt ausprobieren, mir gefiel der Ansatz die Gurken nicht erhitzen zu müssen und hoffte sie würden so knackiger und frischer als die Gekauften im Glas bleiben. Was soll ich sagen, es ist gelungen und das sogar sehr gut! Wir haben gestern das erste Glas geöffnet und waren hin und weg. Falls Du also auch Gurken einlegen möchtest kommt hier das Rezept für Dich! 

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Chili Meerrettich im Glas

Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal Meerrettich im Glas selber gemacht. Nachdem das ein großer Erfolg war wünschte sich meine Liebste dieses Jahr eine schärfere Version des Ganzen. Also habe ich beschlossen den Meerrettich nicht zu wässern und zusätzlich mit Chili aufzupeppen. Der Versuch scheint gelungen, auch wenn der fertige Meerrettich nicht soooo scharf ist, wie wir erwartet hatten. Falls Ihr es also richtig scharf mögt dürft Ihr ruhig zu mehr oder richtig scharfen Chilis greifen, probiert es einfach aus! 

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Holunderblütenessig

Heute habe ich noch ein ganz einfaches Rezept mit den wundervollen Holunderblüten für Euch: Holunderblütenessig! Der ist wirklich ganz schnell angesetzt und belohnt Euch mit einem würzig intensiven Aroma für die Küche. Und weil er so vielseitig ist kann er auch noch zur Hautpflege eingesetzt werden! Wie das genau geht könnt Ihr weiter unten nachlesen. Gutes kann manchmal so einfach sein! 

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